Der Anglizismus Team (v. altengl.: team Familie, Gespann, Nachkommenschaft) bezeichnet einen Zusammenschluss von mehreren Personen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe oder zur Erreichung eines bestimmten Zieles:
Nach Mabey und Caird (Christopher Mabey and Sally Caird 1999 Building Team Effectiveness Open University, Milton Keynes, ISBN 0-749-29553-8, Seite 7 ff.) werden Teams über folgende Hauptkriterien definiert:
In der Arbeitspsychologie wird der Teambegriff von manchen Autoren wie Jon Katzenbach, Daug Smith idealisiert. Sie sehen darin besonders arbeitsteilige und leistungsorientierte Arbeitsgruppen. Andere Autoren bestreiten die Möglichkeit einer wissenschaftlich sinnvollen Trennung der Begriffe „Team“ und „Gruppe“ (etwa Siegfried Stumpf, Alexander Thomas).
In Unternehmen hat Teamarbeit inzwischen weithin Fuß gefasst. Dies ist begründet damit, dass auf Grund wachsender Komplexität, höheren Leistungsdrucks und immer besseren Zugangs zu Informationen mittels der Verbreitung elektronischer Medien in den Betrieben:
Zur Entscheidungsqualität in Gruppen lässt sich festhalten:
Die Konzentration von Wissen und Entscheidungsmacht bei einigen wenigen überlebt sich zusehends. War bis vor kurzem nur von Mitarbeiterteams die Rede, so spricht man heute zunehmend auch von Managementteams.
Ein ulkiges, aber manchmal treffendes Backronym ist TEAM = Toll ein anderer macht's, was darauf anspielt, dass es leider immer wieder vorkommt, dass in einem Team nur wenige Leute (oder eine einzelne Person) die ganze Arbeit machen und die Gruppe die Lorbeeren verdient.
Die Faustregel "There is no I in TEAM" lässt erkennen, dass in einem Team alle gemeinsam arbeiten und gleichberechtigt an einer Aufgabenstellung mit einem gemeinsamen Arbeitsziel arbeiten.
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